[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Jackson, daß alles Notwendige für die Flucht Ihres Freundes in die Wege geleitet wurde – von einem einzigen Problem abgesehen, das noch gelöst werden muß.Jetzt warten wir nur noch darauf, daß Mr.Fitzgerald unseren Bedingungen zustimmt.Sollte er sich nicht dazu in der Lage sehen, kann ich nicht mehr verhindern, daß er morgen um acht Uhr hingerichtet wird.« Nicht die geringste Gefühlsregung war seiner Stimme zu entnehmen.»Gestatten Sie mir, Ihnen zu erklären, was wir bisher geplant haben, falls Mr.Fitzgerald auf die Bedingungen eingeht.Da Sie früher Stellvertretender Direktor der CIA waren, bin ich sicher, daß Ihre Beobachtungen sich für die Sache als nützlich erweisen werden.«Der alte Herr drückte auf einen Knopf in der Armlehne seines Sessels, und sofort schwang die Salontür auf.Alexij Romanow trat ein.»Ich glaube, Sie kennen meinen Sohn«, sagte der Zar.Jackson blickte kurz auf den Mann, der ihn bei jeder Fahrt zum Winterpalast begleitete, aber kaum je einen Laut von sich gab.Jackson nickte.Der junge Mann schob einen wundervollen Gobelin aus dem vierzehnten Jahrhundert zur Seite, der die Schlacht von Flandern darstellte.Ein riesiger Fernseher kam zum Vorschein.Der flache silbrige Schirm wirkte in einer so prachtvollen Umgebung ein wenig deplaziert – aber nicht mehr als der Besitzer und dessen Adlatus.Das erste Bild, das auf dem Schirm erschien, war eine Aufnahme des Kruzifixgefängnisses von außen.Alexij Romanow deutete auf den Haupteingang.»Zerimskij wird um sieben Uhr fünfzig im Gefängnis erwartet.Er wird in der dritten von sieben Limousinen sitzen und durch ein Seitentor hineinfahren.Hier«, er wies mit der Hand auf den Bildschirm.»Wladimir Boltschenkow wird sich ihm dort anschließen und ihn zum Haupthof begleiten, wo die Hinrichtung stattfinden soll.Um sieben Uhr zweiundfünfzig…«Der junge Romanow beschrieb Jackson den Plan minutiös.Als er zu Connors Flucht kam, ging er noch weiter ins Detail.Jackson überhörte dabei nicht, daß ihn das eine, noch ungelöste Problem nicht bekümmerte.Offenbar war er überzeugt, daß seinem Vater vor morgen früh schon noch eine Lösung einfallen würde.Als Alexij geendet hatte, schaltete er das Fernsehgerät aus, zog den Gobelin wieder davor und verbeugte sich flüchtig vor seinem Vater.Dann verließ er den Salon ohne ein weiteres Wort.Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, fragte der Greis: »Haben Sie irgendwelche Bemerkungen?«»Eine oder zwei«, erwiderte Jackson.»Gestatten Sie mir, zuerst zu betonen, wie sehr mich der Plan beeindruckt, und ich glaube, er hat gute Erfolgsaussichten.Es ist offensichtlich, daß Sie fast jede Möglichkeit einkalkuliert haben – vorausgesetzt natürlich, daß Connor mit Ihren Bedingungen einverstanden ist.Und in dieser Beziehung, das muß ich wiederholen, habe ich nicht das Recht, für ihn zu sprechen.«Romanow nickte.»Aber ein Problem haben Sie immer noch.«»Hätten Sie eine Lösung?« fragte der Greis.»Ja«, antwortete Jackson.Boltschenkow brauchte nahezu eine Stunde, Romanows Plan in fast allen Einzelheiten darzulegen.Dann überließ er es Connor, sich zu entscheiden.Er mußte nicht daran erinnert werden, daß er nur begrenzte Zeit dafür hatte: Zerimskij wurde in fünfundvierzig Minuten auf dem Hof des Kruzifixgefängnisses erwartet.Connor lag auf seiner Pritsche.Die Bedingungen hätten nicht expliziter festgelegt werden können.Aber selbst wenn er darauf einging und seine Flucht erfolgreich verlief, war er gar nicht so sicher, daß er seine Rolle bei diesem Deal auch wirklich würde spielen können.Und falls nicht, würden sie ihn umbringen.So einfach war das – nur daß Boltschenkow keinen Zweifel daran gelassen hatte, daß ihn dann kein so schneller Tod erwartete wie durch das Seil des Henkers.Er hatte ihn auch unmißverständlich darauf aufmerksam gemacht, daß für alle Verträge mit der russischen Mafya, die nicht eingehalten wurden, automatisch die nächsten Verwandten des Vertragsbrüchigen zur Verantwortung gezogen wurden.Connor sah noch deutlich den zynischen Gesichtsausdruck des Polizeichefs vor sich, wahrend er die Fotos aus seiner Brusttasche zog und sie ihm zeigte.»Zwei schöne Frauen«, hatte Boltschenkow gesagt.»Sie müssen sehr stolz auf sie sein.Es wäre eine Tr agödie, diese beiden für etwas büßen zu lassen, woran sie völlig unschuldig sind.«Fünfzehn Minuten später schwang die Zellentür wieder auf, und Boltschenkow kehrte zurück.Eine noch unangezündete Zigarette hing aus seinem Mundwinkel.Diesmal setzte er sich nicht.Connor starrte weiter an die Decke, als wäre sein Besucher gar nicht da.»Ich sehe schon, unser Vorschlag stellt immer noch ein Dilemma für Sie dar.« Der Polizeichef zündete sich die Zigarette an.»Auch wenn unsere Bekanntschaft nur kurz war, überrascht mich das nicht.Aber vielleicht werden Sie Ihre Meinung ändern, wenn ich Ihnen das Neueste erzählt habe.«Connor starrte weiterhin an die Decke.»Ihre ehemalige Sekretärin, Joan Bennett, hatte einen bedauerlichen Unfall, als sie von Langley unterwegs war, um Ihre Frau zu besuchen.«Connor schwang die Beine von der Pritsche, setzte sich auf und blickte Boltschenkow durchdringend an.»Wenn Joan tot ist, wie können Sie dann wissen, daß sie auf dem Weg zu meiner Frau war?«»Die Leute von der CIA sind nicht die einzigen, die das Telefon Ihrer Frau angezapft haben«, entgegnete der Polizeichef.Er nahm einen letzten, langen Zug von seiner Zigarette, ließ den Stummel auf den Boden fallen und trat ihn aus.»Wir vermuten, daß Ihre Sekretärin irgendwie dahintergekommen ist, wer auf dem Platz der Freiheit verhaftet wurde.Und wenn Ihre Frau so stolz und eigensinnig ist, wie ihr Profil schließen läßt, wird es nicht lange dauern, bis sie zu der gleichen Schlußfolgerung gelangt.Nur wird sie dann auch das gleiche Geschick erleiden wie Ihre Sekretärin.«»Wenn ich mich mit Romanows Bedingungen einverstanden erklären soll, möchte ich eine Klausel in den Vertrag einfügen«, sagte Connor.Boltschenkow hörte ihm interessiert zu.»Mr.Gutenburg?« »Am Apparat.« »Hier Maggie Fitzgerald.Ich bin Connor Fitzgeralds Frau [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • rurakamil.xlx.pl
  •