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.Er ging zwanzig Meter zurück, um Grace zu suchen, die mit Domingo gegangen war.Grace wirkte eher unangenehm berührt als nervös.Domingo sah aus wie ein Pirat; er grinste breit mit seinem Gewehr im Arm, das er poliert hatte, bis es im klaren Andenlicht glänzte.Er hatte sich eine erbeutete Halskette mit lauter dicken aquamarinblauen Klötzchen wie ein Kopftuch um die Stirn gebunden.»Du bist wirklich ein Arschloch, Domingo«, sagte Gary mit leisem Widerwillen.Domingo lachte.»Aber das ist ein Tag für Arschlöcher.Wie geht’s nun weiter, o großer Nichtarschloch-Gringo?«»Die Bürgermeisterin geht nach vorn.Ich schätze, Ollantay plant den nächsten Schritt.Kommt, wir folgen ihr.« Gary nahm Graces Hand.»Wir sind doch bloß Fußsoldaten«, sagte Domingo.Gary schüttelte den Kopf.»Wir haben Freunde in dieser Stadt.Wir werden alles tun, was wir können, um die Zahl der Todesopfer zu verringern.«Domingo verbeugte sich.»Dann folge ich deinem Beispiel.«Mit Grace an der Hand arbeitete sich Gary nach vorn, gefolgt von Domingo, bis er bei der Gruppe der Bürgermeisterin angelangt war.Sie hatten an einer weiteren großen Kreuzung haltgemacht, neben einer Grünfläche im Schatten einer monumental aussehenden Kirche.Ollantay stand vor dem klobigen Bauwerk und hielt Hof.Er trug seinen Inka-Staat - Wollkittel und Wollhose in bunten Farben, goldene Ohrstecker -, und er hatte einen goldenen Helm auf dem Kopf, der bei einem seiner nadelstichartigen Überfälle auf Cusco, die er vor diesem Großangriff inszeniert hatte, aus einer privaten Sammlung gestohlen worden war.Er stand hoch aufgerichtet da, sein Gesicht dunkel und stolz an diesem Tag seiner Apotheose.Bürgermeisterin Thorson lauschte skeptisch Ollantays Gespräch mit seinen hochrangigen Generälen, soweit man sie so nennen konnte.Sie waren eine Bande von Schlägern und Unruhestiftern aus den Hochlandgemeinschaften, den Bauernhöfen und Minen, die hier alte Rechnungen begleichen wollten.Sogar ein paar Habenichtse von den Floßgemeinschaften vor der Küste waren dabei.Diese Kerngruppe stand um eine sargähnliche, auf einem Karren hierhergebrachte Holzkiste herum.Unter ihnen ein Mann in einer neu aussehenden AxysCorp-Uniform, den Gary nicht kannte.Er war um die dreißig Jahre alt und übergewichtig, ein ungewöhnlicher Anblick heutzutage; er hatte ein aufgedunsenes, verbittertes Gesicht und stand nervös neben Ollantay.Und Kristie war da.Ihr kleiner Sohn trug Federn im Haar und hatte sein eigenes Inkaprinzen-Kostüm an.Er hielt sich an der Hand seiner Mutter fest und bohrte mit einem freien Finger in einem kleinen Nasenloch.Für Gary war es an diesem Morgen ein Schock gewesen - der erste Schock dieses Tages -, Kristie Caistor an der Seite eines Mannes wie Ollantay zu sehen.Tatsächlich trug sie einen pinkfarbenen Plastikrucksack, der ganz und gar nicht zu den Inka-Monturen passte, und Gary erinnerte sich undeutlich an das intelligente, hübsche Kind in London, das dieses Ding vor langer Zeit immer bei sich gehabt hatte.»Und wie sieht der Plan aus?«, wandte sich Gary leise an Thorson.»Ollantay hat Spione in Project City.Maulwürfe.Wie diesen fetten Kerl da.Lammockson und sein Führungskreis haben sich in einem Sportstadion verschanzt, ein paar Blocks weiter in dieser Richtung.« Sie zeigte nach Nordosten, die Querstraße entlang.Dort mussten Lily und Piers sein, dachte Gary.Was für ein seltsames Wiedersehen das sein würde.»Wir werden sie also belagern?«»Ja.Obwohl Ollantay offenbar glaubt, hineingelangen zu können.Aber vorher will er hier noch irgendeine Zeremonie abhalten.«»Eine Zeremonie.Nach Art der Inkas?« Gary ließ den Blick über die leeren Fassaden der Gebäude um sie herum schweifen, die leeren Straßen.Er hörte das ferne Rattern eines Hubschraubers.»Je länger wir hier warten, desto verwundbarer sind wir.«»Was Sie nicht sagen.Aber schauen Sie sich diese Burschen an.Viele von denen denken überhaupt nicht nach.Sie sind bitterarm, sie haben für Lammockson geschuftet, sie sind Flüchtlinge - so wie wir.Insbesondere die Leute von den Flößen haben nichts zu verlieren.Dies ist ihr Augenblick in der Sonne, ihre Chance, gegen irgendetwas, irgendjemanden zurückzuschlagen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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