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.« Er hätte noch viel mehr von diesem Scheiß verzapft, aber wir konnten sluschen, wie die nächste Gruppe von Plennies klank klank bang bang die Eisentreppe herunterkam, um sich ihre Portion von Religion zu holen.Er machte seine Zigarette aus und sagte: »Wir werden ein anderes Mal in Ruhe darüber sprechen.Jetzt wird es Zeit, daß du mit der Musik anfängst.« Also ging ich rüber zu dem stari Stereo und legte mit J.S.Bachs Choralvorspiel >Wachet auf< los, und da kamen auch schon diese graznigen stinkenden Prestupniks und perversen Strolche reingezottelt wie eine Herde von gezähmten Affen, und die Tschassos oder Aufpasser bellten sie an und stießen sie vorwärts.Und nicht lange, und Bruder Sanktus breitete seine fleischigen Arme aus und fragte sie: »Was soll denn nun werden, eh?« Und dann ging alles wieder von vorn an.Wir hatten diesen Morgen vier Andachten, aber der Pfarrerveck sagte nichts über diese Ludovico-Technik zu mir, was immer sie war, o meine Brüder.Als ich mit der Arbeit am Stereo fertig war, govoritete er bloß ein paar Worte des Danks, und dann wurde ich in die Zelle in Block 6 zurückgetrieben, die mein stinkendes und beengtes Heim war.Der Tschasso war kein allzu schlechter Kerl, und er tollschockte oder trat mich nicht, als er aufsperrte, sondern sagte bloß: »Da sind wir wieder am alten Wasserloch, Jungchen.« Und dann war ich wieder mit meinen neuen Droogs zusammen, die alle sehr kriminell waren, aber, Bog sei es gedankt, den Perversionen des Körpers nicht ergeben.Zophar lag auf seinem Bett, ein sehr magerer und brauner Veck, der in einer heiseren und wie vom Krebs zerfressenen Goloß unaufhörlich über seine Vergangenheit govoritete, so daß ihm kein Arsch mehr zuhörte.Was er jetzt erzählte, war ungefähr wie: »Wenn du zu der Zeit einen Massematten handeln wolltest, brauchtest du einen guten Pascher, sonst konntest du keine Kohlen schaffen, denn damals brannten die Steine, kann ich dir sagen.Also, wie mein Sebber und ich mit dem Groß-FQamones die Winde aufgemacht und ausgefegt hatten, geh ich zu dem Türken und zeig ihm die ganzen verdienten Sachen, aber er war gar kein echter Kone, die hatten mich alle verjonert, und er sagte zu mir: >Kippe oder Lampe? < und was konnte ich machen?« Es war alles dieser alte richtige Verbrecherslang, den er sprach, und man verstand immer nur die Hälfte davon.Dann war Wall da, der nur ein Glotzie hatte und zur Feier des Sonntags Stücke von seinen Zehennägeln abriß, während er mit halbem Ohr sluschte, was Zophar govoritete.Wir hatten auch einen Juden in der Zelle, einen sehr fetten schwitzenden Veck, der wie tot auf seiner stinkigen Matratze lag.Außer denen war noch Jojohn und der Doktor da.Jojohn war sehr bösartig und schlau und drahtig und hatte sich auf Bankraub spezialisiert, und der Doktor hatte behauptet, er könne Syphilis und Tripper und andere Sachen heilen, aber er hatte bloß Wasser gespritzt, und außerdem hatte er zwei Dewotschkas umgebracht, statt, wie er versprochen hatte, sie von unerwünschter Last zu befreien.Sie waren mrklich ein furchtbarer grazniger Haufen, und das Zusammensein mit ihnen machte mir keinen Spaß, meine Brüder, das könnt ihr mir glauben.Nun, was ihr wissen müßt, ist, daß diese Zelle nur für drei Plennies gedacht war, als man sie gebaut hatte, aber sechs von uns saßen drin, schwitzend und zusammengepfercht wie die Sardinen.Und so sah es in allen Zellen in all den Gefängnissen jener Tage aus, Brüder, und es war eine elende schmutzige Schande, daß ein Tschelloveck kaum Platz hatte, seine Beine auszustrecken.Und ihr werdet kaum glauben, was ich jetzt sage, nämlich, daß sie uns an diesem Sonntag noch einen Plenni reinschoben.Ja, wir hatten gerade unser widerliches Motschka aus pappigen Klößen und stinkenden fetten Rinderfleischbrocken verdrückt und lagen auf unseren Betten, um in Ruhe einen Krebsspargel zu rauchen, als die Tür aufgerissen und dieser Veck in unsere Mitte geschmissen wurde.Er war ein stämmiger stari Veck mit einem Schubladenkinn, und nach einem Blick in die Zelle fing er schon zu toben und Beschwerden zu brüllen an
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