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.»Also wie ist die Lage? Nach Patrick und Dave mit freundlicher Unterstützung jener zwölf Navigationssatelliten, die unsere Computer füttern, sind wir fünfzehn Minuten vor einem wichtigen Entscheidungspunkt.Wir haben jetzt noch an die vierunddreißigtausend Pfund Treibstoff.Dank unserer Abschmier-Vorstellung, die ja wohl alle Fluglotsen von Seattle voll überzeugt haben wird, und unserer eine Stunde lang durchgezogenen Flucht in hundert-fünfzig Metern über Wasser werden uns jetzt bald die Fußsohlen rauchen.Von unserem bevorstehenden Entscheidungspunkt aus können wir zur Air-Force-Base Elmendorf in Anchorage abbiegen und haben noch immer fünfzehntausend Pfund Sprit.Das ist das absolute Landungs-minimum für eine normale B-52.Aber mit unserem Plastikmonster hier können wir Elmendorf auch auslassen.Bei günstigem Wind und einer guten Portion Glück kommen wir auch noch bis zur Air-Force Base Eielson in Fairbanks und haben dann noch dreitausend Pfund in den Tanks.Vielleicht sogar sechstausend -«»Oder null«, sagte Angelina.»Genau.Jedenfalls aber läßt uns dieser Plan die Wahl zwischen zwei Flugplätzen, auf welchen wir die Kiste erst mal runtersetzen können.«»Gibt es denn keine andere Option?« fragte McLanahan.»Doch, Patrick.Wir können einfach unseren geplanten Kurs fortsetzen.Der einzige Flugplatz, der zur Verfügung steht und eine halbwegs annehmbare Rollbahn besitzt, ist Shemya auf den Aleuten.Die Treibstoffreserve über Shemya wäre etwa fünftausend.«»Fünftausend?« fragte Wendy.»Das wäre aber verdammt knapp.Gibt es irgendwelche -«»Es gibt noch andere Flugplätze in der Nähe«, räumte Elliott ein, der das Ende ihrer Frage vorausahnte.»Aber alle mit kleineren und kürzeren Rollbahnen als Shemya.Wir müssen irgendwo j.w.d.landen, wenn unser Flieger und unsere Mission unentdeckt bleiben sollen.Es läuft also auf folgende Entscheidung hinaus: Entweder wir fliegen Elmendorf an.Das bedeutet Sicherheit für uns, aber gleichzeitig auch das Ende unserer Mission.Oder wir fliegen nach Shemya.Das Risiko ist ungleich größer, aber es bleibt uns die Chance weiterzumachen.«»Ich sehe da keine große Wahl, General«, sagte Ormack.»Jetzt sind wir schon so weit.«Elliott nickte ihm mit stummem Dank zu.»Ich glaube, ich erwähne das alles auch nur, um jedem von Ihnen noch einmal die Gelegenheit zu geben, sich zu entscheiden, ob wir diese Kiste nun runtersetzen oder weitermachen sollen.«»Wir haben uns doch schon entschieden, General«, sagte Wendy.»Weiß ich ja, und ich danke Ihnen auch dafür.Aber inzwischen hatten Sie noch einige Stunden Zeit, darüber nachzudenken.Ich stelle die Frage ausdrücklich noch einmal.«»Ich habe eine ganz andere Frage«, sagte McLanahan.»Was macht Ihr Bein eigentlich? Wir können doch diesen Einsatz nur dann fliegen, wenn jeder einzelne von uns hundertprozentig fit ist.Haben Sie selbst gesagt.Sind Sie hundert Prozent okay, General?«»Selbstverständlich.« Elliott blickte zur Seite und sah, daß Ormack ihn aufmerksam musterte.»Ich schaffe das, John.«»Er hat nicht so unrecht, General.Sie sorgen sich, daß wir nicht voll hinter der Sache stehen.Aber wie sieht es mit Ihnen aus?«Elliott dachte einen Moment nach und sprach dann ins Bordmikrofon.»Hallo, Leute.Ich streite ja nicht ab, daß mein Bein ganz verflucht weh tut.Aber wenn ich nicht der festen Überzeugung wäre, daß ich die Kiste hier trotzdem ordentlich nach Kawaschnija und wieder zurück kriege, hätte ich das schon gesagt, als wir noch über Seattle waren.«Schweigen.Dann war McLanahan zu hören.»Also gut, General.In Ordnung.Mir genügt das.«»Mir auch«, schloß sich Angelina an.Auch der Rest der Besatzung bekundete seine Zustimmung.»Gut also«, sagte Elliott.»Hat irgend jemand von Ihnen eine brillante Idee, wie wir an ausreichend Sprit kommen, um diesen Einsatz durchziehen zu können?«In der unteren Kabine reckte McLanahan seinem Partner Luger den nach oben zeigenden Daumen entgegen und ging auf Bordfunk.»Ich hätte eine, General«, sagte er.»Sie macht allerdings die Übertretung einiger Vorschriften erforderlich.«»Patrick, wenn es je einen Grund dafür gab, Vorschriften zu übertreten, dann jetzt.Also rücken Sie raus damit.«»Also gut.Hinterher werden wir Sie zwar General Jean Lafitte nennen müssen«, meinte McLanahan, »aber ich habe an folgendes gedacht.«Elliott schaltete sein Radio auf HF-Übermittlung und holte tief Atem.»Hallo, Skybird, hallo, Skybird, hier Genesis auf Quebec.Notfall.Ende.«Der diensthabende leitende Fluglotse in dem winzigen SAC-Kommandoposten auf der winzigen Insel Shemya nahezu am Ende des großen Inselbogens der Aleuten hatte Mühe, seinen Kaffee nicht zu verschütten, als dieser Notruf aus seinem Lautsprecher plärrte.Über HF kamen selten Anrufe, schon gar nicht Notrufe.Wie auch -hier oben in der alleräußersten nordwestlichsten Ecke der Vereinigten Staaten! Er holte sich eiligst einen Fettstift und schrieb sich die Zeit auf die Glasplatte auf seinem Pult.Er ging auf HF und drehte sein Mikrofon auf.»Rufe Skybird auf HF.Hier ist Icepack auf Quebec.Buchstabieren Sie Ihre Kennung und teilen Sie Ihre Information mit.«»Wir haben ihn«, sagte Elliott über Bordfunk.Er ging auf Hochfrequenzradio und sagte: »Verstanden, Icepack.Ich buchstabiere.Golf, Echo, November, Echo, Sierra, Indien, Sierra.SAC-Spezial-Operation.Wir sind eins-acht-null Meilen Ost-Süd-Ost von Ihnen.Wir haben Notfall gemeldet, weil wir Feuer in zwei Triebwerken und in der Besatzungskabine haben.Starker Treibstoffverlust.Erbitten Not-Luftauftanken durch patrouillierenden Tanker in Shemya.«Der zweite Lotse schrieb hastig die eben gehörten Durchsagen ins Logbuch und schlug dann das Buch mit den Geheimsignalen auf.»Stimmt und paßt«, sagte er dann zu seinem Kollegen.»Spezialflug von Edwards aus.«»Und was zum Teufel macht er dann hier oben?« fragte der diensthabende Lotse.»Rufen Sie mal den Kommandeur an.« Er blickte auf die ausgedruckte Wetterkarte auf seiner Konsole und ging dann zurück auf Funk.»Bitte verstanden, Genesis«, sagte er.»Shemya meldet schwierige Bedingungen.Können Sie nicht nach Anchorage ausweichen?Wiederhole, können Sie nach Anchorage ausweichen?«»Negativ, negativ«, antwortete Elliott.»Weniger als eins-fünf Minuten Treibstoff bei gegenwärtiger Rate Treibstoffverlust.Keine Navigationsausrüstung.Nur magnetische Instrumente.Wir schätzen unsere Position nur annähernd.«»Verstanden, Genesis.« Der Lotse sah hinüber zu seinem Kollegen.»Der Boß ist schon in der Leitung.«Der Lotse griff zum Telefon.»Colonel Sands hier.«»Major Falls im Kommandoposten, Sir.Anflug einer Maschine, Notfall, erbittet Auftanken in der Luft.«»Wie weit ist er weg?« fragte Sands.»Er schätzt zweihundertfünfzig Kilometer gegenwärtig, Sir.Er sagt, er hat weniger als fünfzehn Minuten Sprit.«»Was? Dann schaffen wir es ja nicht mal, wenn wir in diesem Augenblick aufsteigen würden.Wer ist es?«»Sie benützen eine eigenartige Kennung, Sir«, erwiderte Falls [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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