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.«Davidoff nickte.»Sicher.Ich will nicht, dass meine Partner ein schlechtes Gefühl haben.«Vier seiner Männer gingen mit den Frauen und Kindern hinaus.»Sie haben es tatsächlich im Auto?«, hakte Davidoff nach.»Richtig.Aber schicken Sie um Himmels willen keinen Ihrer Männer runter, um es zu holen.Wenn er den Kofferraum nicht fachmännisch öffnet, werden alle hier in den Himmel geblasen!« Ich bin richtig gut, dachte er.»Ich verstehe.Was schlagen Sie also vor?«»Ich gehe mit vier Männern runter.Ich gebe ihnen die Koffer.Sie tragen sie hoch.Wir sehen hier nach, was in den Koffern ist und …«»Warum denn so umständlich?«»Weil ich möchte, dass mein Freund Sundern endlich sieht, weshalb er beinahe getötet worden wäre.Gönnen Sie ihm das Vergnügen nicht?«»Doch.Niemand sonst, nur Sie?«»Nur ich«, bestätigte Grau.»Ich bin nicht bewaffnet, ich kann nicht schießen und …«»O doch.Sie haben auch einem der Indianer von Mama Chang aus Amsterdam das Bein weggeschossen.«Er weiß alles, dachte Grau bitter, er muss jemanden haben, der ihm alles gesagt hat.»Das war ein Versehen«, sagte er beschönigend.Dann lächelte er und fragte: »Stimmt es, dass Sie durch die Kanalisation gekommen sind?«Davidoff kniff die Lippen zusammen und nickte.»Sie waren sicherlich gegen diese Versammlung hier, nicht wahr, Herr Grau?«»Ich weniger«, antwortete Grau ehrlich.»Mein Freund Milan fand, dass das hier eine tödliche Falle sei.Warum wollen Sie eigentlich Meike und Sundern mitnehmen, wenn Sie doch so einfach durch die Kanalisation verschwinden können?«»Meine Männer nehmen diesen Weg.Ich fahre mit dem Wagen, den Koffern und mit Meike und Sundern.«»Und mit mir«, sagte Grau fest.»Wollen Sie bei mir – wie nennt man das? –, ach ja, wollen Sie anheuern?«Grau grinste.»Nein.Ich mag Meike sehr und ich mag Sundern.Deshalb ist das meine Bedingung.«»Ich bin ehrlich«, versicherte Davidoff.»Es wird ihnen nichts geschehen.Wir garantieren, dass sie vor der Grenze freigelassen werden.«Zeig ihm jetzt die Zähne, sonst fängt er an, mit uns allen zu spielen.»Mit mir oder gar nicht!«, forderte Grau beharrlich.»Sehen Sie, wenn Ihre Männer den Kofferraum des Autos öffnen, fliegt es in die Luft.So einfach ist das.Also: Mit mir oder gar nicht.«»Woher weiß ich denn, dass das mit dem Auto stimmt?«Grau begann sanft zu lächeln, Milan kicherte wieder, Grau hauchte: »Ganz einfach, Mister Davidoff, versuchen Sie es doch.«Davidoff hockte auf seinem Stuhl und seufzte leicht.»Sie machen mich ärgerlich«, sagte er.»Aber Sie sind nicht schlecht.Also, was jetzt?«Grau überlegte.»Wir werden sehen.Kann ich die Koffer holen?«»Sie können«, sagte Davidoff spöttisch.Geronimo sagte: »Hier hast du den Schlüssel«, und warf ihn Grau zu.Es war eine seltsame Prozession.Zwei der Bewaffneten gingen vor Grau, zwei hinter ihm.Im Vorraum stellte sich heraus, dass maximal drei Männer in den Lift passten.Also fuhr Grau mit zwei Männern hinunter und musste dann warten.Keiner der vier sprach, keiner von ihnen fühlte sich sicher, ihre Blicke waren sehr nervös, gehetzt und wanderten dauernd zu Grau, als könne er in jeder Sekunde ein Maschinengewehr aus dem Ärmel zaubern.»Immer mit der Ruhe«, sagte er freundlich.Er schloss den Wagen auf, entsicherte den Kofferraum, wobei er so tat, als bewege er unter dem Fahrersitz einen Hebel.Dann ging er nach hinten und ließ den Deckel hochklappen.»Ihr müsst sie auf der Schulter schleppen.« Dann zeigte er ihnen, wie er das meinte.Sie nickten und zwei von ihnen hoben je einen Koffer auf die Schulter, nachdem sie ihren Kollegen die Waffen übergeben hatten.Die beiden mit den Koffern fuhren zuerst nach oben, Grau und die anderen beiden Männer folgten.Es war eine groteske Szene.Die Kofferträger konnten sich nicht einigen, wer zuerst durch die Tür in den Vorraum gehen sollte.Sie stießen zweimal, dreimal gegeneinander.Die beiden hinter Grau fürchteten wohl, die Koffer könnten zu Boden fallen, also rannten sie hin und stützten sie ab.Dann ging die Tür zum Wohnzimmer auf und das Spiel wiederholte sich.Die vier bildeten einen Wirbel, und als sie sich endlich geeinigt hatten und im Wohnzimmer verschwanden, schlug die Tür hinter ihnen zu und Grau war allein.Er begriff sofort, dass dieser Vorteil keiner war, denn er war von Meike und den anderen abgeschnitten.Er fragte sich eine Sekunde lang, weshalb er diesen theatralischen Auftritt mit der Beute eigentlich veranstaltet hatte.Dann gestand er sich ein, dass er ihm die Möglichkeit geboten hatte, sich als Herr der Lage zu fühlen.Es war lächerlich, aber es war so.Irgendjemand im Wohnzimmer brüllte laut vor Wut.Die Tür ging auf, Grau stand dort lächelnd und sagte: »Ihre Leute sind viel zu nervös, Herr Davidoff.«Zu allem Überfluss setzte Milan hinzu: »Amateure.«Davidoff war getroffen, er schloss die Augen, aber er sagte nichts.Die beiden Koffer standen auf einer Ecke des roten Teppichs, direkt vor Davidoff.Lächelnd ging Grau dorthin und klappte die Deckel hoch: »Die Schlüssel zum Königreich«, sagte er ironisch.Davidoff sah vollkommen ungerührt auf das Geld und das Rauschgift, nickte schließlich und winkte mit der rechten Hand.Zwei seiner Männer näherten sich ihm und begannen leise miteinander zu sprechen.»Lassen Sie Ihren Plan mit dem Auto fallen«, sagte Grau ganz freundlich.»Sie schaffen das nicht.«»Warum nicht, Herr Grau?«»Ganz einfach.Ich nehme an, dass die Polizei tatsächlich nicht eingreift.Ich weiß aber definitiv, dass dort unten mindestens zwanzig sehr erfahrene Kollegen von mir stehen.Mit Kameras und Autos.Sie werden Ihren Wagen nicht entkommen lassen, die sind einfach zu gut.Wenn Sie ans Fenster kommen, kann ich Ihnen mal ein paar zeigen.«Davidoff schüttelte den Kopf.»Ich mag keine Fenster.« Er beriet weiter mit seinen Männern.Dann wandte er sich an Sundern.»Also, Bruder Sundern, wie viel Vorsprung kriege ich?«Sundern stand auf und machte zwei Schritte nach links, dann nach rechts.Er sagte: »Mir ist es scheißegal, ob du mir glaubst oder nicht.Ich möchte, dass du mit dem Zeug entkommst.Ich will es gar nicht haben, ich habe es nie gewollt …«»Er hat recht«, kam Grau ihm zu Hilfe.»Wir wollen, dass Sie entkommen, wir wollen das Scheißzeug los sein.Wie viel Vorsprung brauchen Sie, wenn Sie durch die Kanalisation gehen?«Davidoff beriet sich wieder mit den zwei Männern.Dann wandte er sich an Grau.»Ich weiß nicht, warum ich das tue, aber ich lasse Ihnen Meike und Sundern hier.Wir setzen uns in zwei Gruppen ab.Zunächst ich mit einigen meiner Männer und dem Zeug da.« Er tippte mit dem Fuß gegen einen der Koffer.»Nach etwa einer Stunde wird auch die zweite Gruppe gehen.«»Danke«, sagte Grau schlicht.»Sundern«, sagte Davidoff, »es war ein gutes Geschäft.Wir sollten zusammenkommen.« Er grinste.»Europa braucht Leute wie uns.«»Das ist richtig.« Sunderns Stimme war ausdruckslos.»Ich verabschiede mich«, sagte Davidoff kühl
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