[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.«»Fällt Ihnen etwas ein, irgend etwas, das mir einen Hinweis geben würde?«»Steve hat mir einmal gesagt, sein Vater sei Johnny Taggart, und zwar sagte er es so, als hätte das etwas zu bedeuten, aber mir bedeutete das nichts.« Er überlegte ein paar Sekunden.»Da war noch was! Steve aß einmal in der Wohnung mit uns zu Abend und Janie neckte ihn, er sei typisch für die faulen Reichen, die von dem monatlichen Wechsel ihres Vaters leben.Ja, jetzt erinnere ich mich! Dann wandte sich Janie mir zu und sagte, ob ich wisse, auf welche Weise Steves Vater sein Geld verdient habe? Er sei ein bekannter Berufsspieler, der sein gesamtes Dasein in Las Vegas in Kasinos und beim Pokern verbrachte.Steve machte das, was sie gesagt hatte, offensichtlich verlegen, und so ließ Janie das Thema sofort fallen.Ich dachte damals nicht weiter darüber nach, denn ich glaubte, sie wollte Steve lediglich ein bißchen aufziehen und das ganze sei Spaß.«»Nochmals vielen Dank«, sagte ich.»Wieso ist Johnny Taggart plötzlich so wichtig?« sagte er.»Ich weiß nicht, ob er’s ist.«»Warum sollte Steves Vater Evan umbringen wollen?«»Auch das weiß ich nicht«, sagte ich geduldig.»Ich weiß nicht einmal, ob da eine Verbindung besteht.«»Ich habe diese Verbindung ja gerade hergestellt«, brummte er.»Sein Sohn war verrückt nach Janie und wollte sie heiraten — er gab nicht nach, bis sie ihrerseits Evan geheiratet hatte — vielleicht weiß also Steve etwas über Janie und Evan, das ich nicht weiß, und hat es seinem Vater erzählt?«»Das sind reine Theorien«, sagte ich.»Was anderes haben Sie auch nicht, Holman«, sagte er ruhig.»Aber warum das Ganze?«»Gut, dann sind wir eben zwei Theoretiker.« Ich stand auf.»Ich sprach gestern nachmittag mit Larry Larsen.So wie er die Sache hinstellt, haben Sie Ihre Schwester in jeder Beziehung zu Ihrem eigenen Vorteil eingesetzt und sie hat nichts dagegen gehabt, mitzumachen.«»Dieser verlogene Drecksack!« Sein Gesicht verdüsterte sich schnell.»Und Sie haben ihm geglaubt?«»Etwa so wie ich Ihnen glaube«, sagte ich.»Nicht mehr und nicht weniger.«»Scheren Sie sich zum Teufel, Holman!« brüllte er.»Und zwar ein bißchen plötzlich, Sie Stinker!«Die überlegene Empfangsdame beobachtete mich aufmerksam, als ich ins Vorzimmer trat, und lächelte mir dann strahlend zu.»Sie werden allmählich ein regelmäßiger Besucher hier, Mr.Holman!«»Mir gefällt es hier.« Ich blickte sie von oben bis unten an und wiederholte die Musterung dann noch einmal langsam und gründlich.»Zunächst einmal verfügt diese Agentur über die hübscheste Empfangsdame der Stadt.«Sie schob das sorgfältig gepflegte blonde Haar im Nacken mit den Fingerspitzen zurecht und öffnete den Mund, was ihr jenen leicht schwachsinnigen Ausdruck verlieh, den eine Menge Frauenzimmer nach wie vor für sexy halten.»Sie sehen selbst nicht schlecht aus, Mr.Holman! Machen Sie einen Vertrag mit uns?«»Ich bin sehr am Überlegen«, sagte ich feierlich.»Eine bessere Empfehlung könnte Mr.Durand natürlich nicht haben.«»Natürlich nicht.« Sie holte langsam und tief Luft, so daß sich ihre Seidenbluse fest gegen das preßte, was sich unter den unwahrscheinlichen Konturen ihres Büstenhalters verbarg.»Sagen Sie, Mr.Holman — dieser Gentleman, dessen Name Sie gestern erwähnten — ist das ein guter Freund von Ihnen? Ich meine — «, ihre Stimme bebte plötzlich, »— wenn es so wäre, könnten Sie ihn ja einmal hierher mitbringen.«»Sagen wir mal, sein Gesicht ist mir sehr vertraut«, sagte ich, und das war nichts weiter als die Wahrheit.Mir und ungefähr fünfzig Millionen anderen Leuten auf der Welt.»Aber wenn er sich einmal entschließen sollte, mich zu Mr.Durand zu begleiten, werde ich es Sie vorher wissen lassen.«»Wirklich?« Auf ihrem Gesicht lag ein ekstatischer Ausdruck.»Oh — ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll, Mr.Holman.« Ihr Blick besagte, daß sie das durchaus wußte, aber als erstes mußte ich liefern!»Ich will Ihnen einen Tip geben«, sagte ich und senkte meine Stimme zu verschwörerischem Geflüster.»Niemand in der Agentur weiß das bis jetzt, abgesehen von den obersten Chefs — aber Mr.Durand ist auf dem Weg zu einem großen Comeback.Er wird noch bedeutender sein als vorher.«»Stimmt das, Mr.Holman?«»Aber behalten Sie’s für sich«, sagte ich.»Vergessen Sie’s nicht, genausowenig wie er vergessen wird, wer seine wahren Freunde waren, wenn er einmal wieder ganz oben ist.«»Danke, Mr.Holman.« Sie fuhr sich gedankenvoll mit der Zunge über die Unterlippe.»Ob er vielleicht im Augenblick eine Tasse Kaffee mag?«Ich fand, das könne Ed Durand nicht schaden, ja ihm möglicherweise sogar gut tun.Außerdem linderte es meine leichten Schuldgefühle ob der schlechten Behandlung, die ich ihm soeben hatte angedeihen lassen.Als ich wieder im Wagen saß, begann ich erneut über Johnny Taggart nachzudenken.Die Sache war eine Reise nach Las Vegas wert.Wenn Taggart ein großer Spieler war, dann würden ihn meine Kontaktleute dort sicher kennen.Also lenkte ich den Wagen zum Flughafen.Es war früher Nachmittag und der Strip lag ruhig da, als mich das Taxi vor dem ein paar Häuserblocks vom eigentlichen Betrieb entfernten, nüchtern aussehenden Gebäude absetzte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • rurakamil.xlx.pl
  •