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.Nördlich und südöstlich umringt, wehrten sich dort die eingetroffenen Rheinländer des 8.K.mit siegreicher Tapferkeit, obschon unerhörtes Trommeln vom 22.–25.bis in die unterirdischen Felsgänge hinabklopfte.Das gleitende Kriechen feuerspeiender Panzerraupen, »Tanks« genannt, trug beim ersten Auftauchen Staunen und Stutzen unter die Schützen der 1.A., dann machten sie sich unverzagt daran, sie mit Handgranaten zu erledigen.Im Himmel und Erde erschütternden Gebrüll hielten die Tübinger 180er und vor allem 120.R.in Thiepval aus, griffen ein in den Schloßhof rollendes Ungetüm mit den Fäusten an, die hervorlugenden Masch.G.umreißend, die Räder umklammernd.Ach! die Winkelriedstat rettete endlich nicht mehr; am 27.verließen die letzten Verteidiger den für Gough so unheilvollen Ort, wo die Blüte seiner Mannschaft im Blute lag.Gleichzeitig mußten die Rheinländer sich bei Nacht aus Combles durchschlagen, während noch eine einzige todgeweihte Kompagnie den Friedhof so lange wie möglich gegen eine franz.Brigade und das Rgt.City of London behauptete.Hoffentlich erlebten sie nicht, was in Rußland vorkam, wo ein Oberst die Überlebenden eines Häufleins auspeitschen ließ, weil sie gewagt hätten, einer gegen fünfzig, ihm so schweren Verlust zu bereiten.Das sind die »gutmütigen« Barbaren, nun ja, doch man kann niemals wissen.Plauderte doch ein kostbares Kriegsbüchlein in Paris aus, daß Attilas Hunnen zahlreiche Ansiedler im schönen Frankreich hinterließen, weshalb so Viele und besonders der »große Franzose« Clemenceau ein mongolisches Äußere hätten! Ei, ei, also die »Huns« des jüdischen Brunnenvergifters Northcliffe leben in Gallien, wer hätte das gedacht!Wieder stieg die englische Reiterei in den Sattel, um zu »verfolgen.« Die zitternden Gäule wußtens besser.Nach Norden war für Haigh nichts zu erreichen, dort vereitelten Armins Elbsachsen jedes Vorgehen, unterstützt vom 18.K.aus Verdun und 26.R.K.aus Ypern.Im Oktober wurde die Abwehr nicht schwächer, sondern stärker, obschon wir keinerlei Deckung mehr hatten außer Granattrichtern.Doch unsere stark vermehrte Art.hatte sich eingeschossen, bearbeitete verheerend die feindlichen Batterien und Sturmmassen, die seit 7.in zehnfachen Wellen hintereinander anliefen.Russische Methode: was fällt, fällt, nur durch! Doch in gas- und regenvollen Vertiefungen stockte der Anlauf.Am Südflügel stand der Franzose über Lihons am Chaulneswald.Hier fand ein Austausch statt, Gallwitz empfing 23.R.K.aus Ypern und schickte sein 9.R.K.zum Waastwald, wo es erstaunlicherweise schon 5.R.K.aus Verdun traf.Diese abgekämpften Truppen bereiteten Fayolles linkem Flügel eine schwere Niederlage.Gleichwohl drangen Briten und Franzosen gemeinsam aufs 4.K.ein, holten sich aber bei Transloy-Sailly nur wahnsinnige Verluste.Hier sprangen die Bayern ein.Unsere Fliegerstaffeln erschienen schon lange von Verdun her und machten den bisher übermütigen Luftgeschwadern der Alliierten den Garaus, wobei der große Luftheld Boelke den Heldentod fand.Am 28.sanken die Angreifer in der öden Kraterwüste zusammen, Saisissel ward nicht erreicht.Als dort am 5.Nov.nach scheußlichem Trommeln Fayolle eindrang, trat ihm das 15.K.aus Verdun sieghaft entgegen und am 15.konnten die Lothringer des neu errichteten Toulkorps die Elsaß-Lothringer Brigaden nicht verdrängen.Obschon am 13.acht Britendiv.Goughs unter Benutzung des von der Ancre aufsteigenden Flußnebels bei Baucourt-Hamel durchdrang, hielten sich Gommecourt-Serre, die alten Gardestellungen, am 15.ward Gough völlig geschlagen, Rawlinson auf Le Sars zurückgeworfen, Balfouriars »eiserne« Touldiv.am Waastwald gesprengt, wobei 73.Hannoveraner die 9.Zuaven mit niedersächsischem Trotzgrimm in Stücke schlugen.Die Bayern halfen brav.Am 1.Nov.erlitt die b.Ers.D.bei Tranloy eine Schlappe, doch 28.bad.Ers.Regt.vereitelte den Einbruch.Bis 5.erlebte 2.b.D.böse Tage in Nässe, Kälte, Höllenfeuer; ihr 15.Rgt.hatte wieder den schwersten Stand, doch Waastwald wurde behauptet, ebenso Sailly-Kirche durch Rheinländer und Münchner gegen keckstes französisches Ungetüm.So ging die Schlacht zu Ende unter nochmals riesigen englischen Verlusten.Von geringem Dezemberverlust entfällt nur eine kleine Quote auf die Somme.Daß man dort auch noch 15.K., 5.R.K.von Verdun herlotste und dann vom wieder aus Ypern herumwandernden 13.K.ablöste, war des Guten zu viel fürs militärische Spiel »verwechsle das Bäumelein«.Die Verdunfront wurde ungebührlich geschwächt.Die Ypernfront nicht minder, wo im Sept.2550 v.53.R.D., im Okt.3300 bluteten.Seit Juli betrug der Ypernverlust inkl.11.D.ungefähr 37 000; 13.K.mußte im Sept.dorthin zurückkehren und zwar neben 215.R.bei Wytschaete.Auf der sonstigen Nordfront im Sept.2100 Westf., im Okt.2200 Bad., wahrscheinlich hier auch 1350 Thür.Alles in allem war auch der Nordkampf zwischen Arras und Ypern hart, soll das mit Schweigen übergangen werden? Wir lassen uns das nicht gefallen.Die einzelnen Monatsverluste der Somme-Herbstschlacht lassen sich nicht genau auseinander halten, 14.R.K.bringt eine allzu späte Okt.-Nov.-Liste von 4400.(1887 v.120.R., 1241 v.180.), die sich offenbar auf Sept.bezieht.Sonst hat man keinen Grund, die chronologische Reihenfolge anzuzweifeln, wonach der nennenswerteste Nov.Verl.auf die Leipziger (5000) entfiele, doch die Bayern litten auch noch erheblich.Von diesen gingen nach und nach 11 D.nach der neuen Einteilung durch die Sommehölle, bei ihnen läßt sich alles leicht sondern [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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