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.Ich komme am Wochenende zum Antrittsbesuch vorbei.Wie es aussieht, habe ich sowieso nichts anderes vor.John>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: Jason TrentAn: John TrentBetreff: Ring?Welcher Ring?Ohrringe, habe ich gesagt.Kauf ihr Ohrringe.Keinen Ring.Von was für einem Ring redest du?Jason>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: John TrentAn: Jason TrentBetreff: Der RingIch weiß, dass du Ohrringe gesagt hast.Aber ich habe ihr einen Ring gekauft.Einen Verlobungsring.Und, nein, es ist nicht wie damals in Vegas.Ich war in den vergangenen drei Monaten nicht ununterbrochen betrunken, sondern glaube allen Ernstes, dass genau diese Frau diejenige ist, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte.In Vermont wollte ihr die Wahrheit sagen und dann um ihre Hand anhalten.Nur musste dieser elende Mistkerl Friedlander das Ganze ja gegen die Wand fahren.Und jetzt geht sie nicht ans Telefon, macht die Tür nicht auf und reagiert nicht auf meine E-Mails.Mein Leben ist vorbei.John>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: Jason TrentAn: John TrentBetreff: Lieber GottDa lasse ich dich einmal eine Woche allein, und schon legst du dein gesamtes Leben in Schutt und Asche.Wie ist so etwas nur möglich?Also gut, komm morgen zu mir zum Mittagessen ins Büro, dann lassen wir uns etwas einfallen, wie wir dich aus diesem Schlamassel herausholen.Hey, schließlich sind wir doch Trents, oder nicht?Jason>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: Max FriedlanderAn: Sebastian LeandroBetreff: Okay, KumpelEs ist Wochen her, seit ich das letzte Mal von dir gehört habe.Hast du nun einen Auftrag für mich oder nicht?Falls du versuchst, mich zu erreichen – ich bin nicht mehr in Key West, sondern wieder in New York, im Apartment meiner Tante.Die Nummer hast du ja.Ich hänge hier rum, bis ich wieder auf den Beinen bin.Wieso auch nicht? Sie braucht die Bude schließlich im Moment nicht.Max>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: George SanchezAn: Mel FullerBetreff: Mir ist durchaus klar …… dass du dich noch immer wegen des hinterhältigen Verrats deines Herzblatts quälst, aber du hast doch trotzdem die Absicht, eine Kolumne für die morgige Ausgabe abzuliefern, richtig? Oder glaubst du, wir sollten ein leeres Feld mit den Worten NIEDER MIT DEN MÄNNERN drucken? Da stünden wir wie echte Profis da! Und den Chronicle würden wir mit so etwas glatt vom Feld fegen, was meinst du?LOS! HER MIT DER KOLUMNE!!!George>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: Mel FullerAn: George SanchezBetreff: Reg dich ab, GeorgeAnhang: ArtikelIch habe die Kolumne schon vor einer Stunde nach unten an die Schlussredaktion geschickt.Ich wollte dich nicht behelligen.Schließlich warst du gerade damit beschäftigt, Dolly anzuschreien, weil sie ihren »Christina Aguilera – Opfer oder seelenlose Verräterin?«-Artikel nicht fertig bekommen hat.Aber ich habe meine Kolumne für die morgige Seite 10 zu deiner Zerstreuung hier angehängt.Und er steht auch genau so morgen drin – es sei denn, du stoppst den Druck höchstpersönlich −, denn Peter Hargrave hat grünes Licht dafür gegeben.Ich bin ihm über den Weg gelaufen, als er auf Dolly wartete.Hoffentlich macht dir das nichts aus.Viel Spaß damitMelAnhang:Seite 10, Ausgabe Nr.3.784MILLIONÄR ZU VERGEBEN!Von Mel FullerFotos: 1.Vivica; 2.Firmensitz Trent Capital (Archivaufnahme)MILLIONÄR ZU VERGEBEN!Keine Lust, noch länger zuzusehen, wie fünf bis zehn Prozent des sauer verdienten Monatslohns im Rachen der Pensionsversicherung verschwinden? Wieso nicht zur Abwechslung die traditionelle Methode zur Kapitalgewinnung ins Auge fassen? Irgendwo da draußen läuft er herum – der millionenschwere Junggeselle, der es satthat, noch länger Single zu sein, und verzweifelt die Frau fürs Leben sucht.Ja, genau, Sie haben richtig gehört.Quellen des New York Journal zufolge hat John Randolph Trent – Enkel des verstorbenen Harold Sinclair Trent, Gründer von Trent Capital Management, einer der ältesten und bedeutendsten Investmentfirmen New Yorks – endlich beschlossen, unter die Haube zu kommen.Das einzige Problem dabei? Allem Anschein nach gelingt es ihm nicht, die Richtige zu finden.»Ich bin es leid, ständig mit Models und Nachwuchsstars auszugehen, die nur hinter meinem Geld her sind«, so Mr.Trent einem Freund gegenüber.»Ich suche vielmehr eine Frau mit Charakter und Tiefgang, ein völlig normales Wesen, das nicht in Beverly Hills lebt.Viel lieber würde ich eine Frau aus … sagen wir … Staten Island heiraten.«Und genau aus diesem Grund wird der Fünfunddreißigjährige – dessen Großvater ihm ein geschätztes Vermögen von 20 Millionen Dollar hinterlassen hat – höchstpersönlich potenzielle Lebenspartnerinnen unter die Lupe nehmen.Beginn des Millionär-Castings: Heute um 9:00 Uhr früh in den Redaktionsräumlichkeiten des New York Chronicle.Und wie lange soll das Ganze dauern?»Bis ich sie gefunden habe«, versichert Mr.Trent.Also, meine Damen, auf geht’s zur 53rd und Ecke Madison, bevor sich der Prinz in einen Frosch verwandelt und davonhüpft!Hochzeitsglocken für Luxus-(BH)-GeschöpfEin anderer begehrter New Yorker Junggeselle hingegen hatte keinerlei Schwierigkeiten, die Richtige zu finden.Max Friedlander, 35, durch seine spektakulären heißen Aufnahmen in der letztjährigen Bademodenausgabe von Sports Illustrated in aller Munde, vertraute kürzlich einem Freund seine noch geheime Verlobung mit Supermodel Vivica, 22, an.Vivica, deren einzigartiges Gesicht bereits die Cover von Vogue und Harper’s Bazaar zierte, wurde vor allem als Trägerin eines Luxus-BHs im letztjährigen Frühjahrskatalog von Victoria’s Secret bekannt.»Ich bin überglücklich«, erklärt Mr.Friedlander über seine bevorstehende Eheschließung.»Ich bin endlich bereit, eine feste Bindung einzugehen und eine Familie zu gründen.Und Vivica wird eine perfekte Ehefrau und Mutter sein.« Vivica war zu keiner Stellungnahme bereit, doch ihr Management schloss eine Hochzeit zu Weihnachten nicht aus.>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Von: George SanchezAn: Mel FullerBetreff: Deine weitere Zukunft als Mitarbeiterin dieses HausesDu wirst dich bei mir im Büro einfinden, sobald du zur Arbeit erscheinst.Und mach dich darauf gefasst, mir in höchstens hundert Worten erklären zu können, weshalb ich dich nicht vor die Tür setzen soll
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