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.Ich hatte keine Lust, mit Maelgwyns ganzer Truppe in der Halle in Wettstreit zu treten – wenn sie sich überhaupt wuschen, ich war da nicht ganz sicher.Auch das Frühstück konnte man in der Halle einnehmen, aber es wäre schöner, Brot und Speck in der Küche zu holen und es in der eigenen Hütte zu essen.Sowohl für das Wasser als auch für das Essen mußte ich Maelgwyns Diener angehen, und ich mußte die Küche finden.Nachdem ich mich dreimal im Nebel und in der unbekannten Festung verlaufen hatte, fand ich endlich mein Ziel hinter der Halle.Ein paar Diener lungerten in dem niedrigen Raum herum, kochten Wasser und kneteten Brot, aber anscheinend gab es hier niemanden, der die Aufsicht führte.Außerdem hatte keiner den Wunsch, mir Aufmerksamkeit zu schenken.Jeder, auf den ich zuging, schien sich plötzlich an irgend etwas zu erinnern, was er noch zu tun hatte, und verschwand oder starrte mich blöde an, als ob er meinen dumnonischen Akzent nicht verstehen könnte.Verärgert setzte ich mich direkt vor das Hauptfeuer, wo ich jedem im Weg war.Nach kurzer Zeit kam ein rundliches, recht hübsches, flachshaariges Mädchen mit einem großen Kupferkessel am Arm zum Feuer heranmarschiert.In dem Kessel war Wasser, und er hatte für mich genau die richtige Größe.Ich beäugte ihn begehrlich.Das Mädchen blieb vor mir stehen und starrte mich an.»Rück mal rüber, wenn es dir nichts ausmacht«, befahl sie.Ich fuhr zusammen: Sie hatte einen irischen Akzent.»Für wen ist dieser Kessel?« fragte ich.»Für die Königin«, erwiderte sie kurz.Maelgwyn war nicht verheiratet, also gab es in Degganwy nureine Königin.Zögernd gab ich meinen Anspruch auf den Kessel auf und rückte weg.»Woher hast du den Kessel?« fragte ich sie.»Ein Huhn hat ihn im Gebälk gelegt, nachdem es sich beim Kupferschmied erschrocken hatte«, sagte das Mädchen.»Wer bist du überhaupt?«»Ich, Weibsbild, bin Rhys ap Sion, der Diener des Herrn Gawain.Wir brauchen einen Kessel.«»Ach, wirklich?« sagte das Mädchen.Sie hängte den Kessel überdas Feuer und trat zurück.Sie stemmte die Hände auf die Hüften.»Und was willst du mit dem Kessel?«Ich grinste.»Wir wollen für deine Henne ein Nest zum Brütenmachen.Komm, wer führt hier die Aufsicht? Mein Herr braucht einbißchen heißes Wasser zum Waschen, wenn er aufwacht.« Sie zuckte die Achseln.»Es gibt hier einen alten Mann namensSaidi ap Sugyon – ihr Briten habt so komische Namen –, der sollangeblich in der Küche was zu sagen haben.«»Wo ist er denn?«Sie warf den Kopf hoch.»Na, der wird im Bett liegen.Der stehterst mittags auf, und sobald es dämmert, geht er wieder zu Bett.Solange er aber wach ist, beklagt er sich darüber, daß er müde ist.Ich werde mich nicht darum kümmern, daß ich mich um ihnkümmern soll, und die anderen Diener kümmert es auch nicht.« »Aber mich bekümmert, daß er nicht hier ist, wo ich ihn brauche.Wo schläft er denn?«»Sein Haus steht direkt hinter der Küche.Aber ich würde ihnnicht aufwecken, sonst wird er wütend und knapst dir was vom Brotab.«»Das kann er gern mal probieren, aber Erfolg wird er nicht damithaben«, prahlte ich und verbeugte mich leicht vor dem Mädchen, eheich durch die Küche davonschritt.Es dauerte nur einen Augenblick, da rief meine irischeDienstmagd: »Hallo! Rhys ap Sion!«Ich blieb stehen.Sie stand noch immer am Feuer und schaukelteein bißchen hin und her.»Du gehst ja in die Festhalle, Rhys ap Sion,Diener des Herrn Gawain.Saidis Haus ist hinter der Küche, in deranderen Richtung.« Sie schenkte mir ein selbstzufriedenes Lächeln.»Komm, ich zeig es dir selbst.« Sie trippelte davon, und ich folgteihr.Ich fühlte mich absolut lächerlich.Saidi ap Sugyon war ärgerlich darüber, daß er aufgeweckt wurde.Er fluchte über mich, beklagte sich über sein Alter und seineGesundheit, beklagte sich über die aus dem Süden, die Iren und denPendragon, aber schließlich sagte er mir, ich könne jeden Kesselnehmen, den ich für richtig hielte, und damit zur Hölle fahren.DasDienstmädchen kicherte mich an, als wir wieder in die Küchekamen, also brachte ich sie dazu, mir auch noch zu zeigen, wo dieKessel und die Lebensmittel waren.Ich nahm noch ein Extrabrotmit, zusätzlich zu dem, was wir zum Frühstück brauchten, falls esnötig wurde.Während ich zurück zu unserem Haus ging, machte ich meineÜberlegungen wegen Degganwy [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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