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.»Hallo, ja, hier Jim… James Vogler.Heute abend.Richtig.Oh, das ist gut.Wo? Wann kann ich ihn abholen? Sie machen Witze.Nein? Das ist doch die Höhe! Na gut.West 48.Straße in der Nähe des Hafens.Ich weiß.Richtig.Danke.« Er legte auf.»Der Wagen!« rief Marian.»Sie haben unseren Wagen gefunden!«»Ja, in New York.Er war falsch geparkt, und die Polizei hat ihn abgeschleppt.Wir können ihn morgen holen.Der Polizist meinte, er wurde wahrscheinlich von ein paar übermütigen Jugendlichen für eine Spazierfahrt geklaut!« »O Jim, das ist wunderbar!«»Die Sache hat nur einen Haken.« »Und?«Kleine Fältchen kräuselten sich um Jims Augen, und es zuckte um seine Lippen.»Baby, du wirst es kaum glauben, wir haben fünfundzwanzig Dollar Parkgebühr und zweiundfünfzig Dollar fürs Abschleppen am Hals.«Marian blieb die Luft weg.»Das ist mein erster Wochenlohn!« In ihrer Ratlosigkeit brachen sie in Gelächter aus.Am nächsten Morgen fuhr Jim mit dem Sechsuhrfünfzehnzug nach New York und war um fünf vor neun mit dem Wagen zurück.Marian erwartete ihn bereits.Um Punkt neun bog sie in die Driftwood Lane ein.Der Wagen hatte auf seiner unerlaubten Fahrt nach New York keinen Schaden gelitten, und sie war dankbar für die neuen Winterreifen.Bei diesem Wetter brauchte man sie wirklich.In der Auffahrt der Perrys parkte ein Mercury.Er sah fast genauso aus wie der, den sie vor dem Haus gegenüber gesehen hatte, als sie sich in der vorigen Woche bei den Perrys vorgestellt hatte.Die Perrys mußten Besuch haben.Etwas verunsichert parkte sie neben dem Mercury, wobei sie darauf achtete, daß sie den Zugang zur Garage nicht verstellte.Dann zögerte sie einen Augenblick, bevor sie die Wagentür öffnete.Sie war ein wenig nervös - die ganze Aufregung mit dem Wagen, gerade jetzt, wo sie eine neue Stellung antrat.Egal, reiß dich zusammen, dachte sie.Sei dankbar, daß der Wagen wenigstens wieder da ist.Liebevoll tätschelte sie den Sitz neben sich mit ihrer behandschuhten Hand.Plötzlich hielt sie inne.Einer ihrer Finger hatte etwas Hartes berührt.Sie sah genau nach und zog mit zwei Fingern einen glänzenden Gegenstand zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne hervor.Es war ein Ring.Sie betrachtete ihn eingehend.Wie hübsch, ein blaßrosa Mondstein in einer sehr schönen, antiken Goldfassung.Wer immer den Wagen gestohlen hatte, mußte ihn verloren haben.Nun, todsicher würde niemand kommen, um ihn zurückzuverlangen.Also gehörte der Ring jetzt ihr.Er war der Ausgleich für die fünfundsiebzig Dollar, die Jim für Park- und Abschleppgebühren auslegen mußte.Sie zog ihren Handschuh aus und steckte den Ring an.Er paßte wie angegossen.Das war ein gutes Vorzeichen.Und was Jim erst dazu sagen würde! Mit neugewonnenem Vertrauen öffnete Marian die Wagentür, stieg aus und ging rasch um das Haus der Perrys herum, um an der Küchentür zu läuten.23Das Telefon in der Zelle vor der Exxon-Tankstelle klingelte genau um acht Uhr.Steve schluckte, um die krampfhafte Enge in seinem Hals und die plötzliche Trockenheit in seinem Mund zu überwinden.Er nahm den Hörer ab und meldete sich: »Hallo.«»Peterson.« Die Stimme klang so gedämpft, so leise, daß er sich anstrengen mußte, um sie überhaupt zu hören.»In zehn Minuten rufe ich Sie wieder an in der Telefonzelle der Tankstelle gleich hinter der Ausfahrt 21.«Die Verbindung brach ab.»Warten Sie…« Ein summendes Geräusch drang in sein Ohr…Verzweifelt schaute er zur Tanksäule hinüber.Hugh war einige Minuten vor ihm in die Tankstelle gefahren.Jetzt stand er mit dem Tankwart neben der hochgeklappten Motorhaube seines Wagens und deutete auf die Reifen.Steve wußte, daß er ihn beobachtete.Er schüttelte den Kopf, setzte sich wieder hinter das Steuer und fuhr auf die Landstraße.Bevor er wendete, sah er noch, wie Hugh ebenfalls in seinen Wagen stieg.Der Verkehr kroch langsam und vorsichtig auf der vereisten Landstraße dahin.Steve umklammerte das Steuer.In zehn Minuten würde er es niemals bis zur nächsten Tankstelle schaffen.Er scherte nach rechts aus und überholte auf dem breiten Bankett.Die Stimme war kaum zu hören gewesen.Das FBI hatte nicht die geringste Chance, den Anruf zurückzuverfolgen.Diesmal würde er versuchen, Foxy länger am Telefon festzuhalten.Vielleicht war es eine Stimme, die auch er wiedererkannte.Er tastete nach Block und Bleistift in seiner Tasche.Er mußte sich alles aufschreiben, was Foxy sagte.Im Rückspiegel sah er einen grünen Wagen hinter sich.Es war Hugh.Um elf Minuten nach acht fuhr er bei der nächsten Tankstelle vor.Das öffentliche Telefon läutete unentwegt.Er rannte in die Zelle und riß den Hörer an sich.»Peterson?« Der Anrufer sprach jetzt so leise, daß Steve sich das andere Ohr zuhalten mußte, um den Verkehrslärm auszuschalten.»Ja.« »Ich möchte 82000 Dollar in Zehnern, Zwanzigern und Fünfzigern.Keine neuen Scheine.Um zwei Uhr morgen früh kommen Sie in die Telefonzelle an der Südostecke 59.Straße, Ecke Lexington Avenue in Manhattan.Kommen Sie in Ihrem eigenen Wagen.Dort werde ich Ihnen sagen, wo Sie das Geld lassen sollen.«»Zweiundachtzigtausend Dollar…« Steve begann Foxys Anweisungen zu wiederholen.Die Stimme, ermahnte er sich, horch auf den Tonfall, präg ihn dir ein, du mußt ihn nachahmen können.»Beeilen Sie sich, Peterson.«»Ich schreibe mir alles auf.Ich werde das Geld besorgen.Ich werde an der angegebenen Stelle sein.Aber wie soll ich wissen, ob mein Sohn und Sharon noch am Leben sind? Wie kann ich sicher sein, daß Sie sie haben? Ich brauche Beweise.«»Beweise? Was für Beweise?« Das Geflüster klang ärgerlich.»Ein Tonband - oder eine Kassette, irgend etwas, so daß ich sie sprechen hören kann
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