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.In diesem Rohr befanden sich Rettungsmannschaften mit Stahlstempeln, die dann im Keller, der vermutlich zu einer Höhe von einem Fuß zusammengedrückt worden war, herumkriechen konnten.Daneben hielten zwei weitere Kettenfahrzeuge mit Transportbändern, die aus der Ruine einen endlosen Strom von Schutt herausgruben und ihn auf den Fahrdamm schütteten.Einige der Trümmerstücke waren sechs Fuß lang, schwere Betonbrocken von einer halben Tonne Gewicht.»Wenn da drin noch Überlebende sind, werden sie bestimmt gefunden«, sagte Marshall zu Deborah.In diesem Augenblick setzte der Bethlehem plötzlich zurück, und sie wurden gegen den Splitterschutz geschleudert.Marshall fluchte und rieb sich den linken Ellbogen.Deborah hatte sich an der Stahlkante die Stirn aufgeschlagen.Sie richtete sich auf, und Marshall wollte ihr eben zu Hilfe kommen, als er über die Sprechanlage Musgraves erregte Stimme vernahm.»Achtung, Sir, der Bagger kippt!«Marshall stürzte ans Fenster.Der Wind hatte einen der beiden Bagger gepackt und schwenkte die dreißig Fuß hohe Maschine hin und her wie eine Pappattrappe.Das riesige Fahrzeug drehte sich hilflos.Dann strafften sich die Ketten, als die Dieselmaschine anzog.Der Fahrer setzte den Bagger rückwärts von der Ruine fort und versuchte so, sie aufrecht zu halten.In engem Bogen fuhr er im Rückwärtsgang auf den gegenüberliegenden Gehsteig zu, wo der Bethlehem mit den Hinterrädern an den Stufen eines Hauses steckengeblieben war.Doch der Baggerfahrer sah den Bethlehem noch rechtzeitig im Rückspiegel und warf sofort den Vorwärtsgang hinein.Die Stahlklauen der Ketten gruben sich in die Straßendecke und blockierten.Die zwanzig Grabeimer schwangen zurück und kippten über, ihr Inhalt prasselte auf die Straße herunter.Ein Mauerbrocken von fünfzehn Fuß Länge, ein halber Balkon, fiel direkt auf die Kühlerhaube des Bethlehem.Die Arme schützend über den Kopf gelegt, wurde Marshall in der Kabine herumgeschleudert.Deborah stürzte.Als der Wagen endlich wieder ruhig stand, half Marshall Deborah wieder auf die Beine und führte sie zu ihrem Sitz.Die Vorderradaufhängung des Bethlehem war gebrochen, und der Wagen lag schräg.Marshall spähte durchs Fenster und sah den langen Betonbrocken quer über der Kühlerhaube liegen.Das untere Ende hatte sich in die Fahrerluke gebohrt.»Musgrave!« brüllte Marshall über die Sprechanlage.»Musgrave! Alles in Ordnung, Mann?«Er warf das Mikrophon hin, bückte sich, riß das Funkgerät unter dem Splitterschutz heraus und hämmerte an die stählerne Klappwand, die die Kabine vom Fahrerabteil trennte.Musgrave hatte sie von seiner Seite her verriegelt.Marshall zerrte an ihr herum und schaffte es schließlich, die ein Achtelzoll dicke Stahlplatte ein wenig abzubiegen.Durch den Schlitz sah er die zusammengesunkene Gestalt des Fahrers.Er war vom Sitz heruntergerutscht und steckte mit dem Kopf nach unten in dem schmalen Zwischenraum zwischen den Pedalen.Marshall richtete sich auf, kletterte auf den Splitterschutz und schob den Lukenriegel zurück.Deborah sprang auf und wollte ihn zurückhalten, doch er schüttelte sie ab und stieß die Lukendeckel auf.Luft fuhr in die Kabine herein, Böen voller beißendem Staub, der von dem zerstörten Hotel herübergetrieben wurde.Marshall zögerte, dann stemmte er sich hinauf bis Kopf und Oberkörper draußen waren.Sofort packte ihn der Wind und kippte seinen Oberkörper über die Turmkante nach unten.Sekundenlang hing er da, von der Gewalt des Windes an den Stahl gepreßt, dann arbeitete er sich weiter hinaus und fiel endlich auf das Pflaster, vom Wind an die Unterseite des Chassis geschleudert.Der Wind fuhr unter seinen Mantel, schlitzte diesen den Rücken entlang auf und riß Marshall die beiden Teile von den Armen.Er sah sie davonfliegen.Dann zog er sich Hand über Hand an den unten am Chassis befestigten Haken zum Festmachen der Tarnnetze nach vorne.Ein unaufhörlicher Steinregen prasselte auf ihn herunter und schlug ihm rote Striemen an Händen und Hals.Die großen Häuser gegenüber dem Hotel hielten den Wind ein wenig ab und schließlich erreichte er den vorderen Teil des Bethlehem.Zwischen Rad und Haube geklemmt, reckte er sich keuchend, so weit es ging, um an den Betonbrocken heranzukommen.Mit aller Kraft stemmte er sich gegen das ungeheure Gewicht.Es war hoffnungslos.Sekundenlang wurde ihm schwarz vor Augen, dann sackte er über dem Reifen zusammen.In diesem Augenblick kamen zwei Centurions herüber, die Stahlklappen herausgestellt.Sie bogen um den Wagen herum, schoben die Klappen ineinander und schützten so Marshall vor dem Sturm.Ein dritter Traktor, ein gepanzerter Bulldozer, fuhr rückwärts an den Bethlehem heran, schwenkte seine Schaufel über die Kabine und senkte sie auf die Kühlerhaube.Geschickt fuhr er wieder an, die Schaufel zog den Betonbrocken herunter, dann fuhr er wieder weiter.Marshall versuchte, auf die Kühlerhaube hinaufzuklettern, doch seine Muskeln versagten.Aus den Centurions sprangen zwei Männer in Vinyl-Uniformen.Einer lief zum Wagen, öffnete die Fahrerluke und ließ sich hinab.Der andere nahm Marshall beim Arm und half ihm auf den Turm und in die Kabine.Während Marshall schlapp am Funkgerät lehnte, tasteten ihn die geschickten Hände des Mannes ab und wuschen die Abschürfungen in seinem Gesicht mit einem antiseptischen Schwamm aus, den er aus seiner Erste-Hilfe-Tasche zog.Schließlich legte er Marshalls geschwollene Hände auf seine Knie und wandte sich an Deborah, die neben Marshall kniete und versuchte, mit dem Taschentuch dessen Gesicht zu säubern.»Keine Angst, er ist heil.« Er wies auf das Funkgerät.»Geben Sie mir Kanal vier, ja? Wir werden Sie abschleppen.«Während Deborah an dem Gerät herumdrehte, blickte er auf Marshall hinunter, der mühsam nach Atem rang.Deborah fand den Kanal und reichte das Mikrophon herüber.»Hier Maitland.Marshall ist in Ordnung.Ich fahre mit ihm zurück.Wie geht's dem Fahrer? Tut mir leid.Kriegen Sie ihn 'raus? Na schön, dann machen Sie zu, und wir schneiden ihn später 'raus.«Maitland langte hinauf und machte die Luke dicht.Dann setzte er sich mit dem Rücken gegen den Splitterschutz und nahm Helm und Brille ab.Marshall beugte sich müde vor, die Ellbogen auf den Knien, und tastete die geschwollenen Venen seines Gesichtes ab.»Windverletzungen«, erklärte Maitland.»Winzige Blutergüsse.Haben Sie sicher auch an Brust und Rücken.In ein paar Tagen sind die wieder in Ordnung [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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