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.« Freundlich lächelnd antwortete Maria: »Ja, das glaube ich auch.«Eine Viertelstunde verging mit gutem Zureden und leidenschaftlichen Vorwürfen.Dann zog Evie sich geschockt auf den Besitz der Keyes zurück, während Brenda beleidigt auf die Brenda Belle abdampfte, die Jacht des Immobilienkönigs.Agnes musste unwillkürlich grinsen.»Flamingos also.«»Natürlich nicht.« Maria stopfte das Kleid zurück in den Sack.»Aber das Kleid war wirklich der Hammer, nicht?«»Ich würde die Hälfte meines nicht vorhandenen Vermögens dafür geben, dich in diesem Ding zu sehen«, lachte Agnes.Maria seufzte.»Nun, irgendetwas musste ich ja tun.Evie ist so ein elender Snob, dass ich ihr am liebsten sagen würde, sie solle sich verpissen, wenn sie nicht die Großmutter meiner künftigen Kinder wäre.Aber verglichen mit Brenda ist sie der reinste Engel.Hast du dieses Kleid gesehen!? Sie wollte wirklich, dass ich es anziehe.Und sie hat mein Hochzeitskleid abbestellt, aber Palmer hat sofort ein neues in Auftrag gegeben, und das wird am Freitag express geliefert.Hierher, wenn das für dich in Ordnung ist.«Agnes nickte.»Ich bewahre es für dich auf.«Maria schüttelte den Kopf.»Ich schwöre bei Gott: Palmer sagte Brenda vor vier Monaten, er würde für die Hochzeit aufkommen, aber sie sagte Nein.Ich sei ihre Enkelin und sie würde alles bezahlen.Und jetzt hat sie den Bäcker und die Floristin vergrätzt und will, dass ich die alten Blumen vom Country Club nehme.Warum hat sie es uns denn erst angeboten, wenn sie sich jetzt so aufführt?«»Ich weiß nicht«, meinte Agnes.»Das sieht Brenda gar nicht ähnlich.Ich hätte mir vorstellen können, dass sie unbedingt Weiß tragen will wie die Braut, weil sie darin so gut aussieht, aber sich so einzumischen? Sie muss den Verstand verloren haben.«Maria nahm den Kleidersack.»Ist ja auch egal.Ich habe ihr jedenfalls ordentlich Bescheid gestoßen.«»Jetzt mal nur zur Sicherheit: keine Flamingos.«»Nein, nein«, beteuerte Maria, »aber die Flamingo-Füller werden geliefert.Ich weiß ja nicht, wie weit ich mit meinem Bluff gehen muss.Aber die Hochzeit wird so, wie ich sie von Anfang an geplant hatte: weiße Schmetterlinge und Maßliebchen.Ich werde die beiden eine Weile schmoren lassen und mich dann gnädig umstimmen lassen: zur Rückkehr zu den ursprünglichen Plänen.Du wirst sehen: Dann lassen sie mich schon vor lauter Dankbarkeit in Frieden.« Maria ließ den Blick über den Rasen schweifen und winkte Palmer zu, der sich brav umdrehte und auf sie zutrottete.Mit einem undefinierbaren Ausdruck auf dem Gesicht sah Maria ihn näher kommen.Agnes fröstelte.»Geht es euch beiden gut?«»Ja«, antwortete Maria und runzelte dann die Stirn.»Ist das Robbie Hammond dort drüben?«»Was?« Agnes drehte sich um und sah Detective Hammond aus dem Haus kommen.»Ja.Palmer ist also …«»Robbie und ich haben uns einen Sommer lang ständig verabredet«, unterbrach Maria sie und beobachtete den Mann, der auf den Pavillon zusteuerte.Na, wunderbar.»Er wirkt ein bisschen doof«, meinte Agnes.Maria sah sie finster an.»Er ist ein netter Junge.«»Ohne Zukunft.«»Er beschützt Menschen und dient dem Volk«, wandte Maria ein.»Ich glaube, er hat jetzt eine Freundin«, entgegnete Agnes, die Hammond überhaupt nicht kannte.»Und ich bin verlobt«, versetzte Maria kühl.»Dann ist ja alles in Ordnung.« Agnes räumte die Kuchenteller weg.»Jetzt muss ich mich um Maisie Shuttle kümmern, damit sie die Maßliebchen liefert.Und dir eine Torte backen.Was für einen Kuchen willst du denn jetzt?«»Alles, was dem Zuckerguss standhält«, lachte Maria.»Das Kokosnussding war lecker.«»Danke«, gab Agnes stolz zurück.»Schoko-Himbeere gibt’s zur Generalprobe.«»Super«, meinte Maria ohne rechte Überzeugung und sah ihrem Verlobten zu, wie er die Stufen zum Pavillon erklomm.»Alles okay?«, fragte Palmer.»Ja, mein Lieber«, antwortete Maria.Kühl sahen die beiden sich an.Nein, nein, nein, dachte Agnes.»Hier, vielleicht noch ein bisschen Kuchen?«, sagte sie laut und hielt Palmer einen Teller hin.Vielleicht würde ja alles bis zum Samstag wieder gut werden.Lieber Himmel, bin ich oberflächlich, dachte sie und eilte ins Haus zurück.Sie musste unbedingt die Zutatenliste für die Torte fertigstellen.Und ihre Kolumne.Auch die musste bis Samstag fertig sein.Alles musste bis Samstag fertig sein.Sonntag wird bestimmt ein wunderbarer Tag, dachte sie.Vorausgesetzt, sie würde den Samstag überleben.Etwa eine Stunde, nachdem Shane Two Rivers verlassen hatte, saß er vor Joeys Café in seinem Wagen und dechiffrierte die Nachricht, die er soeben per SMS erhalten hatte:Falsches Ziel getroffen.Casey Dean weiter aktiv.Anruf zur Klärung weiteren Vorgehens erforderlich.So schnell es geht.»Verdammt!« Er hatte den Falschen aus dem Verkehr gezogen.In letzter Zeit langten die Leute vom Nachrichtendienst öfter mal kräftig daneben.Jemand sollte dort mal dem ein oder anderen in den Arsch treten.Früher hätte Wilson das erledigt, aber langsam wurde er alt.Rhett ließ seinen Kopf aus dem Wagenfenster baumeln und sah unglücklich drein.Ich weiß, wie du dich fühlst, dachte Shane.Zornig stieß er mit dem Hinterkopf gegen die Kopfstütze und schloss die Augen.Zuerst Joey mit seiner kleinen Agnes und seinen Geheimniskrämereien.Und dann auch noch das!Shane klappte das Handy auf und drückte die Kurzwahltaste ›2‹.Bereits beim zweiten Läuten wurde auf der anderen Seite abgehoben.»Wilson.«»Ich bin in Keyes.«»Wieso?«»Persönliche Angelegenheiten.Was ist bei denen passiert?«Drei Sekunden vergingen.Für ein Gespräch mit Wilson war das viel Zeit.Die Stille war mit Klicken ausgefüllt.Das Signal wurde verschlüsselt, wanderte zwischen den Regierungsgebäuden und einigen Satelliten hin und her und wurde dann wieder entschlüsselt.»Ich treffe Sie heute Abend in Keyes.Punkt zweiundwanzig Uhr«, sagte Wilson.»Wo?«Shane blinzelte ungläubig.Im Normalfall kam er zu Wilson.»Es gibt eine Anlegestelle dort, wo der Blood River den Intracoastal-Kanal berührt.«Wilson legte auf.Shane klappte sein Handy zusammen.Er sah, wie Joey das Café abschloss.Langsam schlenderte er auf Shanes Wagen zu, die Zeitung in der Hand [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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